Von Beruf Förster, tätig in einem Großprivatwald im nördlichen Baden-Württemberg mit entsprechend großer Regiejagd, führe ich seit 1993 Jagdhunde.
Über Jagdterrier, Deutsch Drahthaar, Beagle und Brandlbracke, bin ich inzwischen bei der Rasse Gonczy Polski angekommen. Unsere erste Gonczy Polski-Hündin Furja Lesny Amok haben wir 2014 aus Polen geholt.
Seit 2017 stehen ihr die GP-Hündin Bea vom Brackenstern und die Westfalenterrier-Hündin Fine von der Borg zur Seite. Als leidenschaftlicher, naturgemäßer Waldbauer haben für mich angepasste Schalenwildbestände oberste Priorität. Geeignete Stöberhunde sind Voraussetzung für gute Strecken bei den winterlichen Drückjagden. Nur mit spur- und fährtenlauten Hunden sind wir in der Lage tierschutzgerecht und effektiv zu jagen.
Bea mit ihrem absolut ruhigen und ausgeglichenen Wesen, die bei der Jagd mit ausgeprägtem Finderwillen und herrlichem Laut, mitunter hartnäckig am Wild bleibt, hat mich diesbezüglich restlos überzeugt und gleichzeitig animiert mit ihr in die Zucht einzusteigen.
Im Oktober 2020 habe ich die Zuchthündin Gapa Dziczy Lowca übernommen, die am 17.02.2016 in Polen gewölft wurde. Sie hat sich in ihr neues Rudel ohne Probleme integriert und war von Anfang an eine Bereicherung. Gapa ist wesensstark, eine exzellente Finderin, jagt leidenschaftlich spur- und fährtenlaut an allem Wild und hält einen sehr guten Kontakt zum Führer. Krankes Wild verfolgt sie zielstrebig und ausdauernd.
Familienfreundlichkeit und Wachsamkeit sind weitere Pluspunkte dieser Rasse.