Nach den Neubesetzungen des Vorstandes im Rahmen der letzten Mitgliederversammlung im März 2019, traf sich der neu zusammen gesetzte Vorstand am Nachmittag des 11 Mai 2019 zur ersten gemeinsamen Vorstandssitzung in Mahlpfuhl. Nicht jedoch ohne vorher schon etwas jagdliche Arbeit im angegliederten Sauengatter absolviert zu haben.
Im Rahmen der Brauchbarkeitsprüfung im Fachgebiet Stöbern, wurden am Vormittag 7 Gonczys aus insgesamt 4 Bundesländern in Ihrem Gehorsam und bei der Arbeit an den Sauen geprüft (2 x Hessen, 2 x Niedersachsen, 2 x Schleswig-Holstein und 1 x Sachsen-Anhalt). Die stoischen Sauen im Gatter waren Hunde sichtlich gewöhnt und dementsprechend nur schwer aus der Ruhe zu bringen. So mussten alle Hunde sehr überzeugend an den beiden jungen Keilern arbeiten, um diese schließlich in Bewegung zu setzen. Zu sehen waren durchweg sehr überzeugend arbeitende Hunde mit dem Willen die Sauen anhaltend zu stellen, mit gesunder Schärfe zu bedrängen und letztendlich in Bewegung zu bringen. Die Prüfung wurde von allen 7 Gonczys erfolgreich absolviert.
Im Anschluss an diese jagdliche Ouvertüre versammelte sich der Vorstand im Gästehauses des Forstbetriebes Altmark, um dort im Nachgang an die Mitgliederversammlung und in Vorbereitung auf die weitere Vorstandsarbeit, verschiedenste Punkte zu besprechen. Themen waren die Organisation der Vorstandsarbeit, Aspekte der Öffentlichkeitsarbeit, Zucht- und Prüfungsordnung.
Nach einem zeitigen Start in den Tag und einem strammen Programm, trennte sich der Vorstand mit dem Ergebnis weiterhin an einer Anerkennung durch den VDH sowie an einer Anerkennung durch den JGHV zu arbeiten, und die vielversprechende Arbeit mit gesunden und Wesensfesten Gonczys in Deutschland weiter nach vorne zu bringen.